Hilfe, ich habe mich abhängig gemacht.

Wenn man in bestimmten geschäftlichen Situationen ein ungutes Gefühl bekommt, liegt dies meist am Gegenüber. Über längere Zeit hinweg können sich diese Situationen anhäufen und dazu führen, dass es zu einem geschäftlichen Bruch in der Zusammenarbeit kommt.

Was ist aber wenn man sich schon von diesem Geschäftspartner abhängig gemacht hat? Was kann man tun um diesem Teufelskreis dann zu entkommen?

Wir haben ein paar konkrete Punkte zusammengefasst, an denen man erkennen kann, dass der geschäftliche Partner vielleicht doch keine so gute Partie ist und man sich frühzeitig anders orientieren sollte. Denn eines steht fest, egal wie lange die Zusammenarbeit noch anhält, diese ganz bestimmten Charaktere werden sich nicht ändern und man selbst wird immer die zweite Geige spielen.

6 Verhaltensweisen Deines Kooperationspartners, bei denen Du hellhörig werden solltest.

  • Wenn dein Kooperationspartner für sein Handeln die Verantwortung nicht übernimmt, ist dies das erste Anzeichen dafür, dass du keine geschäftliche Beziehung mit ihm fortführen solltest. Wenn er nur von der Arbeit seiner Kooperationspartner profitiert, jedoch bei Problemen und Erfolgseinbrüchen die Fehler und die Schuld stets bei den Anderen sucht, ist er kein wirklich guter Kooperationspartner. Einen geschäftlichen Weg gemeinsam zu gehen heißt auch, gemeinsam in schwierigen Situationen nach Lösungen zu suchen.
Wenn der Kooperationspartner stets Dir die Schuld zuweist.
Wenn der Kooperationspartner keine Verantwortung für sein eigenes Handeln übernimmt.
  • Wenn dein Kooperationspartner zwei Gesichter hat und sich sein Verhalten, je nach seinem Gegenüber, schlagartig ändert, solltest du große Vorsicht walten lassen. Wenn sie andere Partner abwerten, sich arrogant gegenüber anderen verhalten, die er als Konkurrenz betrachtet, sich aber dann wiederum unterwürfig zeigt, wenn er seine eigenen Interessen durchsetzen möchte, dann ist von einem solchen Kooperationspartner schleunigst Abstand zu halten. Er wird sich nur mit denen auseinandersetzen, die ihm ständig zustimmen und ihn nicht anzweifeln. Ein Erfolgskurs ist hier auf Dauer ausgeschlossen.
Wenn Dein Kooperationspartner zwei Gesichter hat.
Wenn Dein Kooperationspartner zwei Gesichter hat.
  • Weigert sich dein Kooperationspartner neue Ideen und Veränderungen zuzulassen? Dies wird er zukünftig auch niemals tun, denn er ist damit beschäftigt seine Vormachtstellung zu erhalten, selbst gegenüber den eigenen Kooperationspartnern. Er ist völlig davon überzeugt davon, dass nur er allein recht hat. Hier wird es keinen Raum für kreative Ideen und zukunftsweisende Veränderungen geben.
Kein Raum für neue Ideen und zukunftsorientiertes Wachstum.
Kein Raum für neue Ideen und zukunftsorientiertes Wachstum.
  • Ein Kontrollfreak ist kein guter Geschäftspartner. Er fordert von anderen stets die absolute Höchstleistung und reagiert extrem empfindlich auf alles und jeden, der sein Selbstwertgefühl schädigen könnte. Das so perfekte Selbstbild wird bei Angriffen geschützt durch plötzliche narzisstische Ausbrüche, die in einem destruktiven Verhalten enden, nicht nur gegen andere sondern auch gegen sich selbst.
Launisch und narzistisch.
Wenn Dein Kooperationspartner häufig narzisstische Ausbrüche hat.
  • Schlechte Kooperationspartner benehmen sich oft herrisch und aggressiv. Demütigungen, Sarkasmus und öffentliche Zurschaustellung sind seine Methoden um Mitarbeiter und Kooperationspartner zu unterdrücken. Wen er nicht auf Augenhöhe betrachten kann oder nur eine Chance besteht, dass sein Partner ihm gefährlich werden könnte, wird systematisch mit diesem Methoden von ihm geschwächt.
Herrisch und aggressiv.
Wenn Dein Kooperationspartner herrisch und aggressiv ist.
  • Das Streben eines schlechten Kooperationspartners besteht leider nicht in der zukunftsweisenden Aufstellung euer geschäftlichen Interessen. Es geht allein nur darum, jegliche Gefährdung seiner Machtstellung paranoid zu verteidigen. Hinter den Kulissen werden häufig von ihm dann, mit unmoralischen Mitteln, aufkeimende Ideen oder neue Talente zerstört. Du selbst hast keine Chance dich zu verwirklichen. Hier ist es angebracht eine geschäftliche Beziehung sofort zu beenden denn auch deine Zeit bedeutet im geschäftlichen Umfeld Geld.
Sicherung der eigenen Machtstellung.
Wenn Dein Kooperationspartner nur seine eigene Machtstellung erhalten will.

Als Selbstständiger auch hier wachsam zu sein bedeutet genauso verantwortungsbewusst zu handeln wie bei den Steuern. Hoffnung, Sentimentalität und Mitgefühl sind bei der geschäftlichen Suche nach einem Kooperationspartner keine guten Ratgeber und absolut störend.

Diese Tugenden können erst gemeinsam empfunden werden, wenn sich eine Basis des Vertrauens gebildet hat, die auch von außen ganz neutral als solche betrachtet werden kann.

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Wir empfehlen, Dich mit Deiner selbstständigen Tätigkeit niemals in eine Abhängigkeit von einem Kooperationspartner zu begeben. Dies ist wirtschaftlich mehr als unvernünftig.